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PillarofReality
Deutscher Sozialist/Nationaler Revolutionär
★★
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- Oct 10, 2023
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So wurden schon in den 1930er Jahren Konzentrationslager eingerichtet und Siedlungen zerstört oder der Zugang zum Wasser abgestellt. Der Zionistenführer Chaim Weizmann, der später Israels erster Staatspräsident wurde, sagte in einer Rede 1920:
„Wir werden in Palästina sein, ob ihr wollt oder nicht. Ihr könnt unser Kommen beschleunigen oder verzögern, es ist aber besser für euch uns mitzuhelfen, denn sonst wird sich unsere aufbauende Kraft in eine zerstörende verwandeln, die die Welt in Gärung bringen wird.“
Laut einem 1925 erschienenen Programmheft von Zionisten soll auch „Transjordanien“, heute einfach Jordanien genannt, einmal in den Besitz der Juden wandern:
„1. das Ziel des Zionismus ist die schrittweise Umwandlung Palästinas, Transjordanien eingeschlossen, in einen jüdischen Staat [...]“
„3. Alle offiziellen Dokumente eine andere Auslegung des zionistischen Zieles enthalten, werden für rechtsungültig erklärt.
Transjordanien ist ein untrennbarer Teil des Gebietes von Palästina und ähnlich wie alle andere Teile des jüdischen Staates, muss es in den Kreis jüdischer Kolonisation eingeschlossen werden. [...]“
Dass der östliche Nachbar Israels einverleibt werden soll, bestätigte auch Chaim Weizmann 1921 beim 12. Zionistenkongress:
"Transjordanien, das noch im ersten Text des Mandats außerhalb des Bereiches des Mandats war, ist jetzt in das Mandat eingeschlossen, damit ist auch zum Teil die Frage der Ostgrenzen beantwortet. Die Frage wird aber noch viel besser beantwortet werden, wenn Cisjordanien (damit ist Palästina gemeint) so voll sein wird, dass man nach Transjordanien gedrängt werden wird."
Dass diese Willensbekundungen keine alten Theorien sind, zeigt der Fall der Golanhöhen. Sie sind syrisches Staatsgebiet, wurden aber von Israel besetzt. Vor der israelischen Besetzung lebten fast 130.000 Syrer auf den Golanhöhen, zwei Monate danach waren es lediglich 6.396. Nach 52 Jahren Besetzung unterzeichnete Donald Trump 2019 eine Proklamation, durch die Annexion anerkannt wird.
Wenn erst einmal das Westjordanland größtenteils von Arabern gesäubert ist, wird der Hunger nach Land die Blicke auf Jordanien richten.
„Wir werden in Palästina sein, ob ihr wollt oder nicht. Ihr könnt unser Kommen beschleunigen oder verzögern, es ist aber besser für euch uns mitzuhelfen, denn sonst wird sich unsere aufbauende Kraft in eine zerstörende verwandeln, die die Welt in Gärung bringen wird.“
Laut einem 1925 erschienenen Programmheft von Zionisten soll auch „Transjordanien“, heute einfach Jordanien genannt, einmal in den Besitz der Juden wandern:
„1. das Ziel des Zionismus ist die schrittweise Umwandlung Palästinas, Transjordanien eingeschlossen, in einen jüdischen Staat [...]“
„3. Alle offiziellen Dokumente eine andere Auslegung des zionistischen Zieles enthalten, werden für rechtsungültig erklärt.
Transjordanien ist ein untrennbarer Teil des Gebietes von Palästina und ähnlich wie alle andere Teile des jüdischen Staates, muss es in den Kreis jüdischer Kolonisation eingeschlossen werden. [...]“
Dass der östliche Nachbar Israels einverleibt werden soll, bestätigte auch Chaim Weizmann 1921 beim 12. Zionistenkongress:
"Transjordanien, das noch im ersten Text des Mandats außerhalb des Bereiches des Mandats war, ist jetzt in das Mandat eingeschlossen, damit ist auch zum Teil die Frage der Ostgrenzen beantwortet. Die Frage wird aber noch viel besser beantwortet werden, wenn Cisjordanien (damit ist Palästina gemeint) so voll sein wird, dass man nach Transjordanien gedrängt werden wird."
Dass diese Willensbekundungen keine alten Theorien sind, zeigt der Fall der Golanhöhen. Sie sind syrisches Staatsgebiet, wurden aber von Israel besetzt. Vor der israelischen Besetzung lebten fast 130.000 Syrer auf den Golanhöhen, zwei Monate danach waren es lediglich 6.396. Nach 52 Jahren Besetzung unterzeichnete Donald Trump 2019 eine Proklamation, durch die Annexion anerkannt wird.
Wenn erst einmal das Westjordanland größtenteils von Arabern gesäubert ist, wird der Hunger nach Land die Blicke auf Jordanien richten.